Wandel aus sich selbst

Ein Eselkopf ziert das Logo der CARDUN AG Spiralrhetorik®. Esel sind besonders geeignet, verborgene Potenziale bei uns Menschen zu erfahren. Sie sind weder störrisch noch sanft. Esel haben eine besondere Eigenschaft: Sie wollen sich zu einer Sache hingezogen fühlen. Macht ihnen eine Sache, das kann auch ein Mensch sein, Angst oder fühlen sie sich verunsichert, neigen sie zur Flucht aus innerer Erstarrung. Die Sache der Kommunikation bricht in solchen Fällen ab. Esel haben noch weitere Ähnlichkeiten mit uns Menschen. Sie verfügen über vier ordentlich ausgesprägte Vorstellungen. Das sind die Kräfte aus Einbildung, Fantasie, Gemeinsinn und Gedächtnis. Auch wir Menschen verfügen über diese wesenhaften Komponenten aus Frontalhirn und Hippocampus, konkret aus Mitgefühl und Empathie, was die Sache der Kommunikation und Führung erleichtert – oder erschwert. Diese Erkenntnis hat sich Spiralrhetorik® zu eigen gemacht. Wir sprechen auf der Suche nach dem inneren Bewegungsprinzip aus eigenem Antrieb und ohne Widerstand mit Spiralrhetorik® die wesenhafte Intelligenz bei Interaktionen unter uns Menschen an. Wir bieten mit unseren Tools einen komplett anderen Ansatz als die Widerholung herkömmlicher Theorien aus Führung und Kommunikation.

Die ursprüngliche Idee war, mit einem Esel nonverbal zu kommunizieren und dies zu präsentieren. So fand Esel Benjamin (links im Bild) den Weg in die CARDUN AG und schaffte den Sprung ins Logo (festgehalten vom Grafiker Louis Gross)

Doch wie schaffe ich es, den Kern im Wesen des Esels zu finden? Wie fand ich den Weg zu den Membranen seiner Zellintelligenz? Keine der herkömmlichen Methoden aus der klassischen Reitweise oder Freiheitsdressur, mit und ohne Pferdeflüsterer (die notabene genauso mit dem Fluchtinstinkt arbeiteten), zeigte die von mir gewünschte Wirkung. Immer blieb Angst im Spiel. Das widersprach meinem Credo, über die nonverbale Kommunikation das Wesen des empfänglichen und empfindsamen Tiers anzusprechen. Wie komme ich mit dem Wesen des Esels in Kontakt und kann mit ihm kommunizieren, so dass er auch mit mir kommuniziert. Nicht einmal die klassische Pantomime mit ihrer nonverbalen und paraverbalen Kommunikation, errerichte den Kern und die wesenhafte Intelligenz dieses Esels. Immer wieder hielt mir Esel Benjamin mir als "Experte" den Spiegel vor: Ja, es braucht Bewegung in der Kommunikation – aber wie?

Die Bewegung muss von innen heraus kommen! Sowohl vom Tier wie von mir. Das war die Geburtsstunde aus Selbstbewegung – Austausch – und Selbsterhalt. Die Entwicklung und Entfaltung der Spiralrhetorik® aus spüren, fühlen und atmen, fand in der Manege statt, was ich heute im Event spüren zeige und bei Bedarf erläutern werde.

"Wo Gegensätze spielen, da ist Wirkung und Rückwirkung, Bewegung und Verschiedenheit durch Gegensätze, in Gegensätzen und hin zu Gegensätzen" möglich. (Giordano Bruno)

Mit der Geburtsstunde der Spiralrhetorik® aus Selbstbewegung, Austausch und Selbsterhalt veränderte sich das Kommunikationsverhalten des Esels. Die äussere Welt diente in Sache Kommunikation nicht mehr als "Rand", "Begrenzung" oder Anziehungskraft. Esel Benjamin stellte mir in der Praxis die Theorie der Mechanik (in der Kommunikations- und Führungslehre herkömmlich als Kybernetik benannt) auf den Kopf. Anstelle der äusseren Kräfte (der äusseren Welt), begannen die inneren Kräfte (die innere Welt) sowohl bei Esel Benjamin wie bei mir die von mir gewünschte Wirkung nonverbaler und paraverbaler sowie verbaler (!) Kommunikation zu zeigen. Das war die Gebursstunde der Spiralrhetorik®-Tools, wie sie heute zur Interaktion zwischen Menschen im Arbeitsmarkt von der CARDUN AG angeboten werden.

Um sich ein Bild im inneren Bewegungsprinzipaus eigenem Antrieb und ohne Widerstand zu verschaffen, seien hier folgende Beispiele erwähnt, die Giordano Brunos Spielen aus Gegensätzen der unverständlichen Welt eine neue Systemstruktur geben:

Die Auffassung, das Magnet ziehe das Eisen an, ist zwar herkömmlich, in der Biologie der Kommunikation jedoch umgekehrt. Dem Eisen wohnt eine Kraft inne, die vom Magneten ausgeht und im Eisen geweckt wird. Entsprechend kann sich auch ein Strohhalm zu einem Bernstein hinbewegen oder das Wasser fühlt sich zum Mond hingezogen. Auch wir Menschen haben ein Verlangen, und bedürfen eines anderen, um sich "zum Ersehnten" hinzubewegen, ohne darin aufzugehen - wir trachten bei jeder Wandlung zunächst danach, am eigenen angemessenen Ort zu bleiben, also stets und stetig bei uns selbst zu sein.

Diese Beispiele zeigen: Wandlung erfolgt immer aus sich selbst heraus. "Sich zu einer Sache hin-gezogen-zu-fühlen" ist nicht dasselbe wie "an- oder hingezogen zu werden"; genau so wenig lässt "sich ab- oder weggestossen-zu-fühlen" mit "ab- oder weggestossen werden" vergleichen. Das "Sich hin-, ab- oder weggezogen zu fühlen" ist ein Grundprinzip der Kommunikation und hat nichts mit der Kybernetik herkömmlicher zur Kommunikationslehren zu tun!

Ich erwähne zur Verbildlichung ein weiteres Beispiel: Würden Esel durch uns Menschen mit unserer Muskulatur von aussen bewegt, jedoch nicht nach dem inneren Bewegungsprinzip vom angestrebten Gut und Ziel, dann wären unsere Bewegungen gewaltmässig und zufällig. Eine aus einem äusseren Prinzip aufgezwungene Ortsbewegung durch einen erhabenen Beweger entsteht nur dann, wenn der Anstoss des Erhabenen den Widerstand des Geringeren übersteigt oder gar bricht!  Fazit: Damit sich "der, die oder das Andere" überhaupt für mich und die Sache interessiert, muss ich zuerst in meinem innersten Wirken selbst etwas tun. Dann leite ich zum Beispiel mit Spiralrhetorik®-Tools Veränderungsprozesse ein.

Mit Spiralrhetorik® erreichen die Gegensätze wie Gewalt und Gegengewalt eine andere Dimension; Diese Gegensätze werden mit Spiralrhetorik® aufgelöst und vollständig reformiert.

Herkömmliche Unternehmens-, Selbst- und Menschenführung wird mit Spiralrhetorik® in Sache betriebswirtschaftlicher Kommunikation komplett neu definiert und gemeinsam erfolgreich initiiert und erlebt!

Durch ihr spezifisches Ausdruckmittel ist Spiralrhetorik® in Sache Kommunikation imstande, Unsichtbares zu erkunden und auf diese Weise das Wissen um die gesunde Unternehmensführung und die geführte Unternehmenskultur zu erweitern sowie die darin beteiligten Menschen für die Zusammaenarbeit zu gewinnen.

Während herkömmliche Kommunikationslehren und -wissenschaften "Begriffe", "Gesetze" und "Analysen" ausarbeiten, lässt Spiralrhetorik® Individuen, also die mitarbeitenden und führenden Personen in ihren spezifischen Situationen lebendig machen und interagieren. Während herkömmliche Wiederholungen aus immer derselben Kommunikationslehren der sogenannt wissenschaftlichen Rationalität folgen, ist Spiralrhetorik® von der Logik der Vorstellungskraft bestimmt, und genau durch diese Orientierung erzeugt sie einen unersetzlichen Erkenntniseffekt, indem sie die Sache Kommunikation "von innen her", von der unverständlichen Welt bis zur innersten Systemstruktur erhellt. Selbstreflexion und Selbtachtung werden mit entsprechenden Tools wechselseitig ausgetauscht. 

Der spezifische Beitrag der Spiralrhetorik® ist auf einer Ebene der konkreten Einzigartigkeit in Sache Führung und Kommunikation in der Praxis – für die Praxis anzusiedeln. Wenn die ausgearbeiteten Spiralrhetorik®-Tools die Wahrnehmung der unternehmerischen Wirklichkeit so sehr bereichern, dann deshalb, weil diese Tools die unternehmerische Realität anders als die wissenschaftlichen Begriffe etc. erhellen, und dennoch einer umfassenden Aussenperspektive zum Beispiel aus den sogenannten Sozialwissenschaften verpflichtet sind. Die Erhellung jeglicher betriebswirtschaftlichen Kommunikation von innen heraus und der subjektive Zugang zur gesunden Unternehmensführung in einer geführten Unternehmenskultur lassen Spiralrhetorik® zu einem unendlich wertvollen Führungsinstrument von unerschöpflicher Tiefe werden, die kein herkömmliches wissenschaftliches Werk, so sachgerecht es auch sein mag, in Sache Kommunikation ersetzen kann.

Ein wesentliches Tool der Spiralrhetorik® ist die Rückspiegelung. Denn ohne sie ist der Sinn des Konstruktivismus in der Kommunikation undurchführbar. Nur die Spiegelung der eigenen reflektorischen Bewusstsein am Gegenüber lässt Erkenntnis und Veränderung der eigenen Wirklichkeit in der Praxis zu. 

Dazu braucht es den Austausch von innen her mit dem Ziel, die Organsiation reflektorisch zu entwickeln. Selbstbewegung aus Selbsterhalt zwischen den Innenwelten ist also eine der grössten aller Herausforderungen im Austausch zu einem gesunden Unternehmensalltag, weil es zuerst Mal die Vorstellungskraft übersteigt, das innere Bewegungsprinzip aus eigenem Antrieb und ohne Widerstand bei jeder Aufgabenklösung und Zusammenarbeit umzusetzen. Es braucht einige Übung. Dazu hat die CARDUN AG Spiralrhetorik® einige Tools entwickelt, um diese Herausforderung in der Praxis zu erleben. Wo dies gelingt, können Führende und Mitarbeitende von beginnender Vertrauenskultur sprechen und Verantwortung im Sinne ganzheitlicher Erkenntnis übernehmen. Rückspiegelung ist eines dieser Tools.

Rückspiegelung ist ein unendlich wertvolles Führungsintrument in Sache Führung und Kommunikation. Das reflektorische Bewusstsein hebt sich deutlich von der Feedbackkultur mit ihren herkömmlichen Regeln ab. Es wird an dieser Stelle der Navigation als Türöffner zum Kern der Spiralrhetorik® hervorgehoben – im Websiteportal unter Aktuell befindet sich neben den anderen Tools (siehe auch Artikel) eine ausführlichere Beshreibung.

Franziska Dübi hat ihre Abiturarbeit "Überhaupt nicht stur - Eseldressur" mit und über Esel Benjamin geschrieben und verfilmt. Sie hat damit die Höchstnote errreicht.

Hier zwei Zitate:

"Ich wollte zeigen und beweisen, dass der Esel ein hochintelligentes und überhaupt nicht stures Tier ist."

"Alles, was ich in all den Jahren von Esel Benjamin gelernt habe, sei es von Kommunikation bis hin zur Ausstrahlung, hätte mir niemand sonst besser beibringen können. Ich behaupte zu sagen, dass Esel zu den härtensten Lehrern überhaupt gehören, da sie sich durch nichts verändern lassen und sie einfach sich selbst sind."

Was hier als Widerspruch erscheint, ist nichts anderes als das Projekt von Heiner Dübi, dem Unsichtbaren aus nonverbaler und paraverbaler Kommunikation eine Stimme zu geben.

Mehr Infos folgen vor der Premiere.